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Am Anfang verfügte der Bahnhof von Colmar nur von einem Schuppen mit zwei Gleise und eine Drehplatte von 13 Metern, um die Lokomotiven abzustellen. Es ist in 1878 anläßlich der Konstruktion der Linie von Colmar zum Rhein, daß ein Dampfdepot gebaut wurde. Er bestand aus zwei Rundbauten, die von von 13 meter Platten bedient waren. Der Süden-Halbmond erlaubte das abstellen von 16 Lokomotiven; der nördliche Halbmond enthielt 4 Gleise und die Reparaturwerkstatt für Maschinen und Wagen. Für den Bau des neuen Bahnhofes in 1907 profitierte das Depot von Vergrößerungarbeiten; der Durchmesser der drehenden Platten wurde zu 20 Metern und dem nördlichen Rundbau zu 16 Wegen gebracht. Der Kohlepark hatte eine Kapazität von 2000 Tonnen. Ein Zugang zum nördlichen Rundbau mit einer Anlage in metrischer Spur wird dann realisiert. |
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In 1925 werden die Einrichtungen für die Versorgung der Maschinen mit Kohle modernisiert, und Gebäude für das Personal werden erbaut. In 1929 verbessert man die Wasser-Einrichtungen. Von 1931 bis zu 1933 erbaut man eine Anlage für die Reinigung der Lokomotiven. In 1934 wird ein neues Ausgangsgleis vom Depot mit einer Stechgrube geschaffen. In 1935 baut man ein Abstellgleis und eine Werkstatt für Schmierung und kleine Unterhaltung und Versorgung der Triebwagen. |
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Im August 1939, sind beinahe 58 Lokomotiven, von denen 7 in metrischer Spur (Kaysersberger Thalbahn) am Depot von Colmar affektiert. Am Ende des Krieges in 1945, nach fünf Luftbombardierungen, läßt die Bilanz erscheinen, daß beinahe 10% der Einrichtungen ausser Betrieb sind und das Depot kennt einen langsamen Abstieg bis an die Elektrifizierung von 1957. Heute steht nur noch ein Teil der Süden-Rotunde, die nördliche Tafel, der Wasserburg und die Verwaltungsgebäude. |